vivo-Studie zeigt österreichischen Trend zur Nomophobie: 61 Prozent werden bei einem niedrigen Akkustand nervös

Wien, am 26. Januar 2023


57,2 Prozent der Befragten verwenden Dienste am Smartphone, ohne die sie im Alltag nicht mehr auskommen, zB. Mobile Payment, Navigation oder Ticketkäufe

82,8 Prozent wollen immer erreichbar sein; 29,2 Prozent werden sogar sehr nervös, wenn der Akku unter 10 Prozent fällt

Mehr als die Hälfte (53 %) findet, dass unterwegs bzw. im öffentlichen Raum nicht genügend Lademöglichkeiten für Smartphones zur Verfügung stehen

87,4 Prozent wünschen sich mehr Fokus auf den Akku in der Produktentwicklung


In den letzten Jahren hat sich das Smartphone zum wahren Alleskönner entwickelt. „Im Prinzip organisieren wir große Teile unseres Lebens über unser Smartphone. Unsere Studie bestätigt das: 57,2 Prozent der Befragten verwenden Dienste am Smartphone, ohne die sie im Alltag nicht mehr auskommen. Für sie ist es unerlässlich, dass das Handy immer verfügbar ist", sagt Martin Wallner, Vice President von vivo Österreich. „Die Bündelung dieser wichtigen Dienste auf einem Gerät bringt unzählige Vorteile. Gleichzeitig steigt dadurch aber auch die Abhängigkeit vom Handy – und dessen Akku. Der hält mit dem Betrieb leistungsintensiver Anwendungen im Alltag oft nicht mit." Im Rahmen einer landesweiten Studie erhob Smartphone-Hersteller vivo mit dem Marktforschungsinstitut Marketagent im Herbst 2022, wie Österreicher:innen ihr Handy laden, worauf es ihnen beim Akku ankommt und wo es noch Nachholbedarf gibt.



Niedriger Akkustand sorgt für Nervosität

„Wer kennt das nicht? Nur noch wenige Prozent Akku, aber man steht noch an der Supermarkt-Kassa und das Mobile Payment muss unbedingt funktionieren. Oder man findet sich ohne Navigation nicht zurecht. Oder das Zug-Ticket ist nur in der App gespeichert. In vielfacher Hinsicht ist das Smartphone zum essenziellen Alltagsbegleiter geworden. Wenn der Akku einmal leer wird, sorgt das für Nervosität", so Martin Wallner. Nomophobie (No-Mobile-Phone-Phobie) beschreibt die Furcht, ohne funktionierendes Smartphone zu sein. Auch 61 Prozent der Österreicher:innen macht es nervös, wenn ihr Akku unter 10 Prozent fällt, fast ein Drittel macht das sogar sehr nervös (29,2 %). Besonders die Jugend von 14-29, aber auch Personen von 40-49 möchten nicht ohne ihr Smartphone sein: 82,8 Prozent der Befragten geben an, unterwegs auch garantiert erreichbar sein zu wollen.



Nur ein Drittel ist mit Akkulaufzeit sehr zufrieden

In Sachen Akku sind sich die Österreicher:innen einig: Ein guter, langlebiger Akku ist 95,6 Prozent wichtig. Fast ein Drittel (27,4 %) ist mit der Akkulaufzeit des eigenen Smartphones insgesamt sehr zufrieden – Frauen (32,7 %) dabei deutlich mehr als Männer (22,1 %). Gleichzeitig sehen viele Verbesserungsbedarf: 87,4 Prozent wünschen sich von Smartphone-Herstellern mehr Fokus auf die Bereiche Akkulebensdauer und Ladegeschwindigkeit bei der Produktentwicklung – 44,6 Prozent ist das sogar sehr wichtig. Vivo-Expert:innen forschen und entwickeln bereits marktführende Akkutechnologie: Mit der kürzlich im IQOO 10 Pro vorgestellten branchenweit ersten 200-Watt-Blitzladung übertrifft das Smartphone sogar die Leistungsstandards der Automobilindustrie. Der Akku lädt in nur zehn Minuten vollständig auf. Die Studie zeigt wieder, das Smartphone ist eben nicht nur zur Unterhaltung da: Es ist Bezahltool, Navigationssystem, Banking, Fahrschein, Kalender, Wahlinstrument, News-Channel, Musikanlage und Recherchetool gleichzeitig. Für rund Dreiviertel (76,4 %) ist eine gute Akkulebensdauer und eine hohe Ladegeschwindigkeit die wichtigsten Aspekte beim Smartphone-Kauf.


Ungeduldig: Für ein Viertel braucht der Akku zu lange, um vollständig zu laden

24,4 Prozent der Befragten finden, dass ihr Smartphone-Akku viel zu lange braucht, um vollständig zu laden; insbesondere Personen zwischen 14-39 Jahren sind dabei ungeduldig. Darum laden 44,8 Prozent ihr Handy gewöhnlich über Nacht auf. Bei etwa der Hälfte der Österreicher:innen (55,8%) braucht das Smartphone 2-3 Stunden für eine volle Akkuladung, und 31,2 Prozent kommen sogar in einer halben Stunde auf 100 Prozent. Ein leerer Akku sorgt für Ärgernis: 20,8 Prozent der Befragten vergessen auch mal, das Smartphone rechtzeitig aufzuladen, und müssen deswegen häufig mit niedrigem Akkustand außer Haus. Besonders den 14-29-Jährigen passiert das häufiger. Beliebt machen sich da Features wie eine Quick Charging-Funktion, die 34 Prozent gerne nutzen, wenn sie es eilig haben.



53 Prozent empfinden die Ladeinfrastruktur an öffentlichen Orten als unzureichend

Für mehr als die Hälfte der Befragten (53 %) stehen im öffentlichen Raum, also beispielsweise in der Bahn oder in öffentlichen Gebäuden, noch zu wenig Lademöglichkeiten zur Verfügung. Das Aufladen unterwegs ist für zahlreiche Befragte eine mühselige Angelegenheit: Mal passt der Anschluss nicht, wenn man sich ein Kabel ausborgen möchte, mal ist die Steckdose so platziert, dass man das Handy mit einem kurzen Kabel während des Aufladens nicht mehr benutzen kann. Für den Fall, dass der Akku unterwegs einmal leer wird, haben daher 45,6 Prozent eine Powerbank dabei. Neuere Technologien wie Wireless Charging oder Wireless Power Sharing können Abhilfe schaffen und werden als praktische Lösung wahrgenommen: Ersteres nutzen etwa 20 Prozent (19,8 %) gelegentlich, zweiteres bisher nur rund 10 Prozent (9,8 %). Besonders Österreicher:innen zwischen 40-49 Jahren sind Wireless Charging-Fans: 57 Prozent finden das kabellose Aufladen bequemer und 43 Prozent ist es wichtig, dass dieses Feature bei ihrem Smartphone verfügbar ist. Als Teil seines progressiven Marktansatzes hat vivo im Juni den 50W Vertical Wireless FlashCharge gelauncht, der das Smartphone in nur 23 Minuten zur Hälfte auflädt.


Zur Umfrage:

Die Studienergebnisse zu Smartphone-Akkus in Österreich beruhen auf einer Online-Befragung des Marktforschungsinstituts Marketagent. Im Zeitraum vom 28. Oktober bis zum 3. November 2022 haben 500 Personen zwischen 14-75 Jahren aus ganz Österreich an der Erhebung teilgenommen. Die Ausgangsstichprobe wurde gewichtet und ist repräsentativ für die österreichische Gesamtbevölkerung.